Segeltörns mit sicherer Schiffsführung

Isobarenkurven- typische Wetterbilder -

Isobarenkurve Passat

Passat

Gleichförmige Wellen

Typisch für die Passatzone ist eine Isobarenkurve in gleichförmigen Wellen. Im Schnitt verläuft die Amplitude im 12-Stunden Rhythmus bei einem Luftdruckunterschied von nur 6 HPa. Der Passatwind weht bei 4-6 Beaufort, in Böen variabel bis 7 Bft.

Isobarenkurve Atlantiktief

Atlantiktief

Langgezogenes Tal

Die Kurve zeigt ein Atlantiktief, das Ende Mai auf den Färöer Inseln über uns hinweg gezogen ist. Der Luftdruck fällt über 1,5 Tagen um rund 50 HPa - Sprühregen, stürmischer Wind um 8 Bft auf der Vorderseite des Tiefs. Mit Durchzug des Kerns steigt der Luftdruck wie gespiegelt an. Auf der Rückseite aufklarender Himmel, Schauer, schwere Sturmböen bis 9 Bft.

 

Isobarenkurve Fronten-System

Fronten-System

Zackig kurze Wellen

Die Kurve zeigt eine typische Herbstlage auf der Nordsee, die ihren Ursprung in einem Hurrikan hatte. Eine stürmische Schauerfront jagt die nächste. Die Amplituden verlaufen in Abständen von weniger als einem Tag, der Luftdruck fällt dabei um rund 25 HPa. Die Wetterfenster zwischen den Tiefs sind extrem kurz - oft hat man nur wenig Zeit, um sein nächstes Etappenziel zu erreichen.

In der Praxis

Wetteranalyse & Routenplanung

Unser Segeltörn von Helsinki über Kiel nach Hamburg  hat seinen Anspruch in den wechselhaften Wetterlagen des Herbstes. Die Analyse des Seewetters und eine taktisch ausgereifte Törnplanung werden der Schlüssel für das Erreichen unserer nautischen Ziele sein.

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