Unsere Erlebnisse

Unter Spinnaker gen Süden

Wie in den Grib-Daten angekündigt, setzt sich am späten Samstagvormittag eine leichte Brise aus NO durch. Wir setzen Segel und heißen unseren 180 qm umfassenden blauen all-round Spinnaker.

Sonne des Südens
Mit bis zu 8 kn über Grund segeln wir im gleißenden Sonnenlicht gen Süden. Ein Aufatmen geht durch Schiff und Crew. Die Luken werden geöffnet, die ersten kurzen Hosen werden angezogen und die Wollmütze weicht dem Sonnen-Capy.

Frischer Wind
Vor Einbruch der Dunkelheit bergen wir den Spi und segeln unter Genua II in die Nacht. Der Wind ist variabel in Richtung und Stärke. Wir halten die Fahrt im Schiff, indem wir unseren Kompasskurs zwischen 190° – 210° variabel halten. In den frühen Morgenstunden frischt der Wind wie angekündigt auf. Wir binden das 2. Reff ein und verkleinern die Segelfläche der Genua über die Rollanlage.

Kontinentalschelf passiert
Mit Passieren des Kontinentalschelfs springt die Wassertiefe von 1.000  auf 50 Meter. Aus mit der lange Atlantikwelle – die See wird kürzer und steiler. In rauschender Fahrt steuern wir bei Kurs Halben-Wind die Galizische Küste an. Mit Erreichen der Flussmündung von Ribadero bergen wir die Segel. Nach 52 Stunden und 315 Seemeilen machen wir am Besuchersteg der Marina Ribadero fest.

Die Biskaya-Querung ist geschafft – willkommen in Spanien!

 

 

 

 

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