Unsere Erfahrung

Starkwindtraining

Dieser Segeltag steht unter dem Zeichen der Sicherheitsmanöver. Bei frischen N-NE Winden führen wir Boje-über-Bord Manöver in verschiedenen Varianten in der bewegten See vor Helgoland durch. Dabei bewährt sich das zu trainierende Hamburger Manöver bestens, indem wir im beigedrehten Zustand kontrolliert auf das definierte Objekt zusteuern und am geschützten leewärtigen Freibord wieder aufnehmen.

Das ‚Hamburger Manöver’ ist in der Yacht-Reportage Fit für alle Fälle (Ausgabe 10/2006)  veröffentlicht.

15. Oktober 2009
Am Vormittag gehen wir durch die Schleuse von Hooksiel und machen im Vorhafen fest. Der Wetterbericht sagt N-NE 5 voraus. Tatsächlich weht es jedoch kalt und kräftig mit steifem Starkwind zu 7 Beaufort. Wir bereiten im Schutze des Vorhafens mit der Kutterfock und dem roten Trysegel die Besegelung vor, die den stürmischen Bedingungen der Nordsee gewachsen ist.

Zur Mittagszeit legen wir bei Hochwasser ab, um den ablaufenden Gezeitenstrom in der Jademündung gen Nordsee zu nutzen. Mit Kreuzschlägen arbeiten wir uns in nördliche Richtung vor und segeln bei überkommenden Seen in das Wangerooger Fahrwasser. Dabei wirken die Komponenten auflandiger Starkwind und kräftige Tide gegeneinander besonders stark. Die Wellen werden kurz und steil und waschen das Teakdeck der SY Dantés.

Erneut kommt das exzellente Seeverhalten der Nautor’s Swan 48 S&S zum Ausdruck. Das Schiff vermittelt Sicherheit und Vertrauen das Schwerwettertraining sicher zu bestehen.

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