Der Wind dreht rechts auf NW 5 und wir können unseren Kurs von SSW auf WSW anpassen. In den frühen Morgenstunden erreicht uns der erste klassische Squall.
Starkwind...
Die aufkommende Wolke führt zu zunehmenden starken Wind und Regen. Wir lassen aus Sicherheitsgründen das Großsegel fallen und segeln die Böen nur unter Vorsegel aus. Dabei wird die Wache von Platzregen komplett geduscht und durchnässt.
Flaute...
Nach dem Spektakel schaltet sich der Wind ab und wir dümpeln vorübergehend in einer lokalen Flaute. Wir setzen erneut das gereffte Großsegel und fassen nach Abzug der Wolke den wieder einsetzenden Wind auf.
Schöner Segelwind...
Bei Passatbewölkung und frischen Wind segeln wir unter Genua und Großsegel mit bis zu 8 kn Fahrt über Grund gen WSW. Endlich machen wir mal wieder Strecke!
Wieder Flaute...
Nun hat uns das Hoch eingeholt und wir schleichen mit 1 kn mit schlagenden Segeln und Leichtwind-Spinnaker gen SW. Wir eröffnen die Vordecks-Dusche und Michael hält uns mit seiner Gitarre bei Laune. Es wird also nicht langweilig...