Nach dem einzigartigem Erlebnis der Polarlichter verabschieden wir uns von den Lofoten. Wir queren den Vestfjord in südliche Richtung.
Der herannahende Herbst zeigt erneut sein Repertoire
Zunächst segeln wir bei leichtem E-Wind, segeln den Spinnaker, mit Ansteuerung des norwegischen Festlandes schlägt das Wetter mit einer Warmfront frischem Wind aus S um. Unter Genua III und gerefftem Großsegel segeln wir mit Rumpfgeschwindigkeit in den Schärengarten der vorgelagerten Inseln.
Passieren der Polarkreises
Über Nacht setzt sich wieder ein Hochdruckgebiet durch. Wir segeln vor traumhafter Kulisse der norwegischen Küste unter gleißendem Sonnenschein mit Spinnaker. In den Fjorden setzt sich unsere Fahrt bei abflauendem Wind unter Motor fort. Die Vorboten des nächsten Tiefs sind durch die Wolkenbildung am Himmel bereits erkennbar. Als wir den Polarkreis queren beutelt uns die nächste Warmfront. Dabei wird der von Regen durchsetzte Wind durch die Topographie der Fjorde noch verstärkt. Beim Sonnenuntergang resultieren mystisch erscheinende Lichtspiele. Das Wetter beruhigt sich und wir steuern in die Nacht, machen im Hafen von Nesna fest.