Unsere Erlebnisse

Für eine Tag tauschen wir unsere Swan gegen einen VW-Bus und erkunden Madeira.
Heiri erklärt sich als Fahrer bereit, Guido macht den Navigator und der Rest der Crew macht schlaue Bemerkungen.

Inseltour
Bei strahlendem Sonnenschein brechen wir am späten Vormittag auf. Auf dem 1A ausgebauten Straßennetz fahren wir gen Westen. Auf Augenhöhe mit den Urlaubsfliegern passieren die außergewöhnliche Konstruktion der madrilenischen Start- und Landebahn. Auf Höhe von Funchal biegen wir gen Norden ab.

Bergauf
Die Straßen werden kleiner und enger. Entlang steil aufragender und tief abfallender Felswände machen wir Höhenmeter um Meter. Ganz schön abenteuerlich - zum Glück haben wir nicht viel Gegenverkehr. Schlucken nicht vergessen wegen des Druckausgleichs! Spätestens als wir in einen kleinen Abzweig einbiegen, der quasi senkrecht nach oben ins neblige Nichts führt regt sich Unbehagen auf den hinteren Plätzen.

Auf den Pico
Müssen wir da wirklich rauf? Ja, sagt der Navigator und der Fahrer steuert bei Nebel und Regen konzentriert der Bergspitze entgegen. Bei einer Aussichtplattform machen wir eine kurze Pause. Aha, so sieht es also im madrilenischen Himmel aus. Weiße wattierte Wolken zum Greifen nah.

Bergab
1.700 Meter über dem Meer - ab jetzt geht es nur noch Berg ab, in kurvigen Serpentinen, durch saftiges Grün und über fragile Brückenkonstruktionen. Ach wie schön ist es doch auf Meereshöhe! Und ja, da vorne ist das blaue Nass auch schon wieder zu sehen. Kein Nebel, kein Regen hier auf Normal Null.

Funchal
Nach unserem Ausflug in de Berge fahren wir entlang der NO-Küste wieder auf geraden Straßen gen Funchal. In der belebten Hauptstadt der Insel herrscht geschäftiges Treiben. In der Altstadt lassen wir diesen reichhaltigen Inseltag bei einem sehr guten Abendesse gemeinsam ausklingen.