Unsere Erlebnisse

Unter Spi Kurs Madeira

Unter Spi Kurs Madeira

Ölglatte See

Morgenstimmung auf dem Atlatnik

Anlegedrink ...

Die erste Hochsee-Etappe ist geschafft

Erst zu viel, dann zu wenig

Das Atlantiktief mit seinen stürmischen Fronten und heftigen Regengüssen hat sich nach Süden verlagert. Nach drei Hafentagen in Cascais heißt es am Donnerstag gegen 9:30 Uhr "Leinen los". Vor uns liegen 480 sm bis Porto Santo.

IST versus SOLL
Mit Kurs 200° segeln wir erst unter Genua dann unter dem blau-weißem Spinnaker dem offenen Atlantik entgegen. Unser neues Routingprogramm sieht uns innerhalb von 3 Tage und mit weniger als 4 Motorstunden im Madeira-Archipel. Die Realität sieht allerdings etwas anders aus. Ab dem Nachmittag hat unser Spinnaker der Schwerkraft nichts mehr entgegenzusetzen. Gelangweilt hängt er in den Schoten. Flipp, flopp, dümpel, schaukel - nach dem windreichen Tief haben wir es jetzt mit einem ausgedehnten Flautenfeld zu tun. Wir bergen die Segel und setzen unseren Kurs unter Motor fort.

Bordroutine
In der Abendstunden kommt wieder eine Brise auf und wir fahren unter ausgebaumter Genua in die Nacht. Um Mitternacht wieder Flaute. Motor starten, Genua einrollen, Genua ausrollen, Motor stoppen, Genua ausbaumen, einrollen, Baumgeschirr abbauen... Dieses Porzeder gehört in den vier Tagen auf See genau so zu unserer Bordroutine wie Brot backen, Mokka brühen und das aufrechterhalten unseres Wachsystems.

Land in Sicht

Nach 4 Tagen und Nächten auf See kommt mit Porto Santo Land in Sicht. Wir entscheiden uns die Insel Steuerbord liegenzulassen und direkt nach Madeira zu segeln. Ab jetzt kommt der Wind schräg von vorn. Bei gleißenden Sonnenlicht und leichter Brise kreuzen wir unserem Etappenziel Madeira entgegen.

Landfall
Verschiedenste Wolkengebilde formieren sich über der Insel. Die große graue macht schließlich doch ernst und verpasst uns vor der Hafeneinfahrt noch eine erfrischende Regendusche. Nach 104 Stunde auf See machen wir in der Marina Quinta do Lorden fest.

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