Unsere Erlebnisse

Freemansund erreicht

Mit einsetzendem N-Wind haben wir gestern Abend um 21 Uhr den Anker gelichtet und sind angesichts der Mitternachtssonne durch die Nacht gesegelt.

Frische Geschichte
Der stramme Nordwind bringt polare Kaltluft. Es ist eisibeisi kalt. Die Eiswache am Bug ist ständig besetzt, vereinzelt sind gut getarnte Eis-Crawler unterwegs.

Wind gegen Strom
Mit der Ansteuerung des Freemansunds kommt es zum wohlbekannten "Wind gegen Strom" Effekt. Bei Starkwind und 4 kn auslaufendem Gegenstrom rollen uns steil auflaufende Wellen entgegen.

Expedions-Team
Die Charisma-Crew ist nach 1,5 Wochen in den hohen Breiten ein sehr gut eingespieltes Expeditionsteam: sehr wachsam, der Kälte trotzend, mit Ausdauer, guten Steuerleistungen und gewissenhaftem Eis-Ausguck.

Verschnaufpause
Der Wind ist nun eingeschlafen. Wir haben südlich von Kapp Waldburg auf 78° 14,5' N 022° 02,7' E den Anker ausgebracht und gehen jetzt in die Koje. Sobald der Gezeitenstrom kentert, durchsteuern wir den Freemansund gen Osten.

Spitzbergen gerundet
Die Tide kenternt, wir holen den Anker auf und segeln nur unter Genua bei N 6 Bft. durch den Freemansund.In der Sundbukta auf 78° 13.1' N 020° 53.7' E gehen wir - vis-a-vis zu einem Eisbären, der am 8 kbl entfernten Ufer beschäftigt ist - vor Anker.

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