Unsere Erlebnisse

Spinnakertraining

Der Spibaum ist bis zum Vorstag gefiert, der Achterholer mit dem Jockeypole umgelenkt

Seekarte rund um Helgoland

19 sm | Segeltraining rund um die Hochseeinsel

Leichtwind rund Helgoland

Die Wetterlage hat sich über Nacht beruhigt. Das Hoch über dem Baltikum bleibt wetterbestimmend, jedoch hat sich der Luftdruckgradient am westlichen Rand des Hochs entspannt. Im Seegebiet rund um Helgoland weht lediglich ein schwacher SE-E Wind mit 2-3 Beaufort.

Sicherheits- und Manövertraining
Wir widmen uns der Theorie und besprechen den Ablauf des Hamburger Manöver zur Aufnahme der über Bord gegangen Boje. Anschließend geht es in die Praxis. Bei leichtem Wind trainieren wir die Abläufe des Steuerns um die Markierungsboje wieder aufzunehmen. Anschließend nehmen wir einen Snack im Cockpit, dann geht es ans große Tuch - den Spinnaker :)

Spinnakertraining
Nach systematischer Vorbereitung setzen wir den 180 qm umfassenden Leichtwind-Spinnaker. Wir segeln den Spi in der Bandbreite der verschiedenen Anstellwinkel der Schiffslängsachse zum Wind. Das Spektrum der Kurse reicht von 180° (‚platt vorm Laken‘) bis zu 60° hoch zum Wind. In dieser Phase haben wir den Spibaum bis zum Vorstag gefiert und den Achterholer mit dem Jockeypole um die luvwärtigen Wanten gelenkt. Durch das Absenken des Toppnanten und gleichzeitigem Dichtholen der Schot bekommen wir das Tuch flach getrimmt und können den Spi bei der leichten Brise hoch zum Wind segeln.

Zurück zur Insel
Nach dem Bergen des Spis steuern wir unter Motor durch die von Norden führende Ansteuerung Helgolands (Sellebrunn) zwischen der Düne und dem Roten Felsen zurück in den Hafen und machen am Schwimmponton fest – Distanz 19 sm. Nach dem Anleger kehren wir im Restaurant Weddigs Fischstube im Unterland ein.

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