Unsere Erlebnisse

Von Flaute bis zu 36 kn Wind

Um 08:00 MEZ (NW-1) legen wir von Helgoland ab. Es ist windstill, unter Motor setzen wir südlichen Kurs in die Deutsche Bucht ab. Im Laufe des Vormittags kommt Wind aus S-SE mit 2 Bft. auf. im Im Mündungsgebiet Alte Weser setzen wir das Großsegel und rollen die Genua III aus.

Moderat
Bei aufklarendem Wetter segeln wir mit Kreuzschlägen in das Fahrwasser der Wesermündung, über die Hohewegrinne gen SE. Wetter und Seegang sind moderat, nach der Okklusionsfront kommt die Sonne raus. Fedderwarder Fahrwasser. Mit Erreichen der Robbenplate-W zieht der Himmel zu. Wolken in tiefen Grauvarianten kommen auf, der Wind frischt auf. Bei Süd 5-6 Bft. machen wir unter Genua III und Großsegel im 1. Reff rasante Fahrt

Stürmisch
Der restlich auflaufende Gezeitenstrom wirkt dem böigen Starkwind aus Süd 6 Bft. entgegen. Wir sind mittlerweile im 3. Reff. Die Böen nehmen zu und wehen steif bis stürmisch. Bei diesiger Sicht bergen wir das gereffte Großsegel. Nordwestlich des Containerterminals erfasst uns eine Schwerwetterfront mit Sturmböen bis 36 kn. Wir rollen die Genua III auf Sturmfock-Größe ein. Die Komponenten Wind gegen Strom führen zu einer sehr kabbeligen und bockigen See. Wir segeln sicher durch den Hexenkessel, als zusätliche Komponente den Schiffsverkehr im Blick.

Kurs Schleuse
Nach der Front stabilisiert sich der SW-Wind auf 5-6 Bft. – Tendenz abnehmend. Wir rollen die Genua III wieder aus und steuern den Vorhafen Geestemünde an. Über die große Schleuse werden wir mit Berufsschiffen in die Geeste entlassen. Um 16:20 MEZ machen wir im Weser Yacht Club fest, Distanz 54 sm.

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