Unsere Erlebnisse

Starkwind gefolgt von Sonne

Das Licht des zunehmenden Mondes lässt den Atlantik in schwarz-silbernen Farben erscheinen. Delfine begleiten uns in der Nacht, die in den frühen Morgenstunden vorübergehend nochmal düster wird.

Der Wind lässt nach
Wir segeln bei nachlassendem Wind in die graue Morgendämmerung und reffen gemäß des Einflusses des Seegangs aus. Im Tagesverlauf segeln wir bei sich stabilisierendem N 4-5 bei aufklarendem Himmel und gleißendem Sonnenschein unter Genua II und Einfach gerefftem Großsegel durch den Atlantik. Bei moderat frischem Wind segeln wir Kurs halber Wind und genießen die Weite des Ozeans.

Schmettling-Segeln
Am Abend dreht der Wind auf W zurück und lässt auf 3-4 Beaufort nach. In der Abenddämmerung baumen wir die Genua auf Backbord aus. Dabei wird der Spinnakerbaum durch den Toppnanten in der waagerechten gehalten und durch einen Nieder- sowie einen Rückholer kontrolliert. Die luvwärtige Genuaschot wird durch die Nock geführt. Somit können wir mit einer stabilen Schmetterlings-Segelkonstruktion, die einen gut zu segelnden Kurs-Korridor von 40° zulässt (vom Mittel-Kurs 20° zu jeder Seite), in die Nacht segeln. Der Großbaum ist mit zwei Bullenstandern in unterschiedlichen Anstellwinkeln gegen das potentielle Überschlagen gesichert.

 

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