Unsere Erlebnisse

Wellen vor der Ile d’Ouessant

Zur Mittagszeit legen wir zum Tages-Segelschlag in die äußere westliche Bretagne ab. Der Wind weht mäßig bis frisch aus NW, so dass wir die Rade de Brest mit ablaufender Tide mit guter Performance besegeln.

Untiefen wohin man schaut
Wir lassen die Untiefentonnen der Pierres Noires mit den vorgelagerten Untiefen samt der Isle Molène auf Steuerbord liegen. Als der Wind nachlässt und wir die Ile d’Ouessant mit Kurs NW ansteuern, bergen wir die Segel und setzen die Fahrt unter Motor fort.

Eddies & Overfalls
Mit weiterer Annäherung zeichnen sich vor dem Leuchtturm Phare Jument brechende Wellen ab. Zunächst könnte man Untiefen in der ansonsten ruhigen See vermuten. Es handelt sich jedoch um die Auswirkungen der Gezeitenströme - Stromteller und brechende Seen entstehen im Zyklus der Tide aufgrund der indifferenten Unterwasser-Topographie. Es entwickelt sich ein Natur-Spektakel, das uns beeindruckt - einfach grandios!

Im Spiel der Wellen
Wir werden mit unserer tonnenschweren Yacht in den Seen gebeutelt. Einige große Wellen brechen direkt am Schiff. Wir halten Kurs und werden mit dem uns setzenden Gezeitenstrom in die geschützt liegende Bucht von Lampaul gespült. Wir nehmen eine der ausgelegten Moorings auf und blicken nach 32 sm auf einen spannenden Segeltag zurück. Den Abend gestalten wir mit einem Hors d’oeuvre & Apéritif, einem Menue de la Mer und einem Digistif - Charisma pur!

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