Unsere Erlebnisse

Morgensonne

Im gleißenden Sonnenlicht

Am Morgen verlassen wir Newburyport bei halber Höhe der Gezeit - der Gezeitenstrom ist ablaufenden. Mit dem Bug im Stron, lassen uns vom Ponton mit slippenden Leinen abklappen. Die Tide trägt uns in die offene See.

Wachsame Navigation
Beim Erkennen der Lateraltonnen entlang des Fahrwassers ist Aufmerksamkeit gefragt. Das morgendliche Sonnenlicht steht uns entgegen und reflektiert gleißend im Wasser. Die Seezeichen sind nur schwer auszumachen. Nach Passieren der Ansteuerungstonne des Merrimack Rivers verlieren sich die Auswirkungen der Stromverwirbelungen. Wir steuern weiter ohne Wind mit südöstlichen Kurs durch die nun glatte See des Gulf of Maine.

Boston querab
Das Lighthouse Straightmouth Island und das Lighthouse Cape Ann auf Thatcher Island lassen wir bei aufkommenden Segelwind Steuerbord liegen. Es weht mit S-SE 4 zunehmend und rückdrehend auf SE 4-5. Somit queren wir die Bay of Massachusetts mit Kurs SSW dem Wind mitlaufend auf S. Wir segeln mit leicht eingerollter Genua sowie dem ersten Reff im Großsegel, die Skyline von Boston auf Steuerbord.

Am Wind
Am Nachmittag frischt es auf SE 5 auf. Unter Kreuzschlägen machen wir Strecke nach SE. Wir binden das zweite Reff, mit der Ansteuerung von Scituate Harbor bei SE 5-6 gar das dritte Reff ins Großsegel. Vor der Ansteuerungstonne bergen wir die Segel und machen nach 55 sm an einer Mooring fest. Wir beschließen diesen sonnigen und ereignisreichen Segeltag im Cockpit und genießen zum Abschluss des Pfingstsonntags das umtriebige, sich abends beruhigende Ambiente des Hafens.

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