Unsere Erlebnisse

Helogland bleibt achter aus
Sicherheitsmanöver

Sonntags-Manövertraining

Nach Ausschlafen und einem guten Sonntags-Frühstück bereiten wir uns zum Manövertraining in der Helgoländer Bucht vor. Die Wetterlage wird von einem Tief mit Kern in der zentralen Nordsee dominiert. Im Südostquadranten weht in unserem Seegebiet ein mit Regen durchsetzter Starkwind aus S-SW.

Stumfock & Trysegel
Angesichts der Starkwindwarnung für die Deutsche Bucht wechseln wir die Segelgarderobe bereits im Hafen. Wir rollen zunächst das Vorsegel aus, bergen die Genua III und legen das Tuch in Bahnen auf den Steg zusammen. Anschließend schlagen wir die Sturmfock an. Das Großsegel binden wir in Marlschläge ein und setzen an der zweiten Mastschiene das Trysegel. Mit "Eindampfen in die Vorspring" bringen wir die auflandig liegende Yacht sauber vom Steg weg.

Hamburger Manöver
Im Hafen setzten wir die Sturmbesegelung und segeln in die bewegte Nordsee hinaus. Der Starkwind weht teils variabel bei S-SW 5-7. Wir führen die Boje-über-Bord Sicherheitsmanöver - nach dem Prinzip des Hamburger Manövers - durch. Nachdem jedes Crewmitglied das Manöver mehrfach gefahren ist, bringen wir die Yacht in den beigedrehten Zustand. Wir legen eine kurze Pause ein und nehmen einen Snack an Bord!

Erneuter Segelwechsel
Der Wind weht in der Konstanz weniger stark als angekündigt. Wir vergrößern unsere Segelfläche wieder und wechseln von der Sturmfock auf die Genua III. Wir führen die Boje-über-Bord Manöver erneut durch. Jeder kommt nochmals dran! Das Training bewährt sich und wir kehren am späten Nachmittag in den Hafen zurück. Am Abend kehren wir im Hotel Rickmers ein und lassen uns die hausgemachte Bouillabaisse schmecken…


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