Unsere Erlebnisse

Arcachon – wahrschau Navigation

Am frühen Morgen holen wir den Anker auf – die neu installierte Ankerwinsch funktioniert einwandfrei :) Im Schutze der Landabdeckung nutzen wird den frischen Wind mit südlichem Kurs gen Cap Ferret.

Zwischenstop vor der Düne
Über UKW-Funk werden wir von der Küstenstation Semaphore angesprochen. Sie empfehlen uns, nur bei hohem Wasserstand die Ansteuerrung von Arcachon vorzunehmen. So lassen wir westlich von Europas höchster Sanddünen bei Windstille den Anker fallen – Distanz 35 sm.

Revierkunde
Die Untiefen sind im Gezeitenrevier ständigen Veränderungen unterworfen, die äußerste Vorsicht bei der Navigation erfordern. Das sichere Befahren dieser Gewässer mit Kurs gen Arcachon ist ausschließlich in Befolgung der aktuell ausgelegten Lateraltonnen möglich unter der Voraussetzung, dass der Seegang im Mündungsbereich nicht 1,5 m überschreitet. Die aktuellen Seekarten sind nicht korrekt und es liegen keine verlässlichen Tiefenangaben vor. Wir warten ab, bis das Wasser auf hohen Stand steigt, um die Barre sicher zu passieren.

Einlaufen bei Hochwasser
Am Nachmittag lichten wir den Anker und folgende mit wachsamem Ausguck und zuverlässiger Seemannschaft dem betonnten Fahrwasser. Wir passieren die SY Freya aus Kiel, die tags zuvor auf Grund gelaufen ist. Am Abend erreichen wir Arcachon bei Hochwasser noch vor dem Regen eines Seegewitters – Distanz 14 sm.  

Landgang: Im Hafen zu den Duschen und ins Restaurant im Port de Plaisance.

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