Unsere Erlebnisse

Kurs West
Nordseequerung

Der große Sprung

Früher als erwartet hat sich die Wetterlage geändert, so dass wir schon heute zum großen Sprung über die Nordsee nach Schottland starten können. Zunächst geht es noch im Schutz der Küste bei wenig Wind bis zum Kap Lindesnes.

Norwegen achter aus
Dann setzt Wind aus S bis SE ein, 2-3 Bft. Die Nordseedünung geht gegen den Wind. Zudem reflektieren die Wellen am zerklüfteten Meeresboden, der hier steil abfällt. Der Raumwindkurs bei starkem Wellengang ist nicht leicht zu steuern. Aber alle Crewmitglieder sind erfahrene Segler und halten Kurs.

Mittsommernacht
Es geht in die erste Nacht, es ist die Mittsommernacht. Es wird kaum dunkel von 22:00 – 02:00. Wir fahren mit 4-stündigen Wachen und überlappendem Wachsystem, danach für jeden 6 Std. Freiwache. Das Steuern verlangt große Konzentration, und in der Freiwache versucht man sich (in der Koje, schlafend) zu regenerieren.

Leben an Bord
Die Bedingungen haben sich nicht geändert, weiter geht es im Rhythmus der Wachen. Wir haben vorher zwei große Töpfe mit Chili con Carne gekocht, so dass jeder jederzeit eine Portion auslöffeln kann. Der Kurs ist nach Fraserburgh in Schottland abgesteckt, stracks West, 270 Grad. Delphine begleiten uns. Auch die 2. Nacht ist hell und ruhig.

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