Schon vor Fraserburgh zeichnet sich ab, dass das Wetter so bleiben wird wie bisher: S-SE 4-5. So können wir den Kurs weiter nördlich nach Wick hin abändern: weitere 60 Seemeilen.
Achterlicher Wind
Der Tag wird sonnig, und mit gutem raumem Wind segeln wir Kurs 305 Grad dem Ziel entgegen. Vorher müssen wir uns von einem Feld mit Windrädern freihalten und baumen bei raumem Wind von Steuerbord die Genua 3 an Backbord aus: ein schöner Schmetterlingskurs, Segeln vom Feinsten.
Wieder im Gezeitenrevier
Wir kommen nicht zu früh in Wick an, so dass die steigende Wassertiefe für die enge Einfahrt in den Hafen ausreicht. Auch herrscht nicht zu viel Schwell, denn dann wäre die Einfahrt nicht möglich. Wir haben uns vorher telefonisch beim Hafenmeister erkundigt, der uns am Steg in Empfang nimmt. Wir liegen mit dem Bug im Wind sicher im Hafen und erleben im Gasthaus (The Wetherspoon) einen schottischen Samstagabend. Fish ‚n‘ Chips mit viel Bier!