Unsere Erlebnisse

Tag 7: Das Wetter stabilisiert sich - doch nicht

Am Abend frischt es wieder auf – wir bergen das dreifach gereffte Großsegel. Kurz darauf erleben wir Sturmböen bis 45 kn Wind

Tag 7: Das Wetter stabilisiert sich - doch nicht

Wir segeln in die immer früher werdende Morgendämmerung und heißen wieder das Großsegel auf. Der wechselhafte Wind fordert immer wieder das Anpassen der Segel bis es schließlich bei SW 5 auf Backbordbug hinausläuft. Bei sich nun mehr stabilisierenden Windverhältnissen segeln wir bei sonnigem Rückseitenwetter in den Tag Kurs ENE. Etmal 9: 135 sm.

Strecke machen
Der Nachmittag verläuft kontinuierlich bei SW 5-6, unsere Swan hat nun den Wind, den sie braucht - wir segeln unterstützt mit Ausläufern des Golfstroms mit bis zu 9 kn Fahrt über Grund der Mündung des Englischen Kanals entgegen.

Und noch eine Warmfront
Am Abend frischt es auf S-SW 6-7 auf, die Überholbewegungen der Yacht werden stärker und verursachen viel Arbeit beim Steuermann, um das Schiff auf Kurs zu halten. Wir bergen das dreifach gereffte Großsegel. Kurz darauf setzt die Warmfront in voller Intensität ein. S-SW 7-8 mit gewaltigen Sturmböen bis 45 kn Wind. Da unsere Yacht als Kurzkieler so nicht mehr zu halten ist, rollen wir die Genua-3 auf die Größe kleiner als eine Sturmfock ein. Mit der Segelfläche von ca. 10 qm jagen wir in der Dunkelheit mit bis zu 7 kn im Sprühregen durch den Atlantik. 

Lesen Sie über uns in...