Unsere Erlebnisse

Îles des Saintes ou Marie-Galante?

Nach einem schönen Sonntagsfrühstück mit frischem Obst, Croissants und Baguette verallsen wir gegen 10 Uhr die Marina Bas du Fort. Ausserhalb des roten Tonnenstrichs setzen wir das Großsegel - in weiser Voraussicht der Käptn's ins 1. Reff!

Schauerfront
Mit Verlassen der Abdeckung des Mündungsgebiets von Point-à-Pitre rollen wir die Genua aus. Und schon wird es sportlich und nass. Ein Squall bzw. ein flächendeckende Schauerfront mit dunklen Wolken, Regen und Windböen zieht über uns hinweg. Aus den vorhergesagte 3-4 Bft. aus Ost, werden 6 Bft. aus Ost-Südost. 

Windloch
Nach 30 Minuten ist der Spuk vorbei und der Wind so gut wie weg. Um einigermaßen Fahrt im Schiff zu halten, gehen wir höher an den Wind. Läuft unsere erste Etappe doch auf Marie-Galante hinaus? Als wir in der alten See einparken, rollen wir die Genua ein und starten die Maschine.

Passatwind
Nach kurzer Zeit unter Motor zieht am Horizont wieder eine typische Passtbewölkung auf und der ursprüngliche Ostwind setzt sich durch – Genua raus, Motor aus. Mit 180° am Kompass segeln wir nun unserem ursprünglichen Etappenziel, den Îles de Saintes entgegen.

Îlet à Cabri 
Vor der Antsteuerung bergen wir das Großsegel in bewegter See und segeln unter Genua über die Passe de la Baleine in das Inselarchipel. Die Suche nach einer Mooring gestaltet sich schwierig - alle Bojen sind belegt. Doch unsere Geduld zahlt sich aus - eine Yacht verlässt das Terrain und wir nehmen die freiwerdende Mooring auf.

Sonntagnachmittag
Die Badeleiter wird zu Wasser gelassen, die Schnorchel-Girls machen sich auf zur Unterwasserwelt nahe dem Ufer - der Rest schwimmt ums Schiffs :) Roberto und ich spielen uns als Smutje-Team ein – heute gibt es Pilzrisotto mit frischem Salat. Der Abend klingt bei milden Temperaturen im Cockpit aus.

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