Unsere Erlebnisse

Stürmisch nach Antigua

Kurz nach 9 Uhr heißt es Anker auf. Wir setzten das Großsegel ins 2. Reff, rollen die Genua aus und segeln uns bei böigem Passatwind von der Leeabdeckung Guadeloupes frei.

Wind und Wellen
Die Seepassagen zwischen den Inseln sind meistens sportlich - der Wind und Welle des offenen Atlantiks kanalisiert zwischen den Landmassen hindurch. Heute kommt noch ein flächendeckende Schauerfront hinzug, die stürmische Böen bringt. Als über 30 kn auf der Uhr stehen, gehen wir nicht ins 3. Reff sonder lassen kurzfristig das Großssegel ganz fallen.

Licht am Horizont
Als das gröbste durch ist, klart es wieder auf. Den Wind stabilisiert sich auf E-NE 5 Bft. – wir segeln bei einfach gerefftem Großsegel und leicht eingerollter Genua II nördlichen Kurs. Am Nachmittag erreichen wir die Südküste Antiguas und laufen English Harbour an. Der Dockmaster ist über Funk noch erreichbar und wir bekommen einen Liegeplatz in Nelsons's Dockyard.

On Board
Eine schweizer Abordnung macht das Dingi klar und bringt eine lange Leine zu einer im Hafenbecken verankerten Mooring aus. Der Zoll hat schon zu - die gelbe Quarantäneflagge ist gehisst. Wir verbingen einen schönen Abend an Bord mit Blick auf die historischen Gebäude des UNESCO Weltkulturerbes und den top beleuchteten Superyachten...

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