Unsere Erlebnisse

Inselhopping auf den Kanalinseln

Wir stecken im Schlick! Als die Flut den Wasserstand auf 3 Meter über das Süll der Marinazufahrt bringt, verholen wir uns in der Nacht in den Vorhafen. In der Dunkelheit machen wir am Ponton der stillgelegten Tankstelle fest. Damit sind wir beim kommenden Ebbstrom flexibel und können tidenunabhängig den Hafen verlassen. Augen auf im Gezeitenrevier!

Adieu Jersey
Wir verlassen St. Helier um 10:40 UTC+2 (HW Dover -3h) unter Motor, rollen die Genua II aus und segeln parallel zur Südküste von Jersey bei gegenläufig-einlaufender Tide gen Westen. Der Wind weht mit 3-4 Beaufort aus Ost, wir haben also ein schöne Backstagsbrise aber auch eine Wind gegen Strom Konstellation. Mit Passieren des Leuchtturms Corbière setzen wir das Großsegel.

Hello Guernsey
Der Wind weht aus E-NE mit 4-5 Beaufort zunehmend. Wir segeln unter 115 qm Segelfläche auf Halbwind-Kurs gen NNW und machen bis zu 8,4 kn Fahrt über Grund. Mit der Ansteuerung der Südostküste von Guernsey bergen wir die Segel und bereiten das Anlegemanöver vor. Die Hafenmeister von St. Peter Port empfangen uns im Skiff und weisen uns einen Liegeplatz zu. Um 15:50 UTC+2 machen wir längsseits an einer Yacht fest, Distanz 27 sm.

Es folgt ein Anleger im Cockpit, ein individueller Landgang der Crew inkl. Einkauf und ein sehr leckeres gemeinsames Dinner an Bord!

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