Unsere Erlebnisse

Schiffsverkehr bei Horns Rev

Dänemark wir kommen

Es ist soweit – das Wetterfenster ist da! Das Tief über der Südlichen Ostsee schwächt sich ab und zieht gen Norden. Der Wind auf der Nordsee weht nunmehr mit N-NW 3 Beaufort. Wir legen von Hörnum eine Stunde vor Hochwasser ab und manövrieren aus dem Hafen. Wir segeln unter Genua III und Großsegel im Fahrwasser des Nordfriesischen Wattenmeers und passieren unter Beachtung der Gezeitenströmung die Barre und Ansteuerungstonne des Holtknobsloch bei hohem Wasserstand.

Kurs Nord
Wir segeln mit Kreuzschlägen in nördliche Richtung und nutzen schließlich den rückdrehenden Wind, um das Fahrwasser Slugen – das den Seeweg durch die Untiefen von Horns Rev markiert – anzusteuern. Die nordwestwärts verlaufende Passage passieren wir unter Motor, während wir von unserem Top-Smutje verköstigt werden.

Durch die Nacht
Wir sind für die Nachtfahrt gerüstet. Bereits zuvor haben wir das Wachsystem eingeteilt – in bewährter überlappender Form à 4 Stunden Wache. Somit hat jedes Crewmitglied einen Wachpartner für die ersten beiden und einen neuen Mitsegler für die zweiten beiden Stunden. Bei schönem NW-W 3-4 segeln wir Kurs am Wind – aufgrund des variablen Windes aufmerksam nach dem Windeinfallswinkel steuernd – in die Nacht.

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