Unsere Erlebnisse

Sonniger Sonntag

Nach dem Frühstück legen wir bei Hochwasser vom City-Sportboothafen ab. Wir steuern unter Motor durch den Hamburger Hafen und genießen die sonnige Szenerie des Elbufers. Es weht zunächst eine sehr leichte Brise von vorne.

Unter Segeln bis Glückstadt
Als wir Bützfleth passieren setzen wir die Segel, die Genua III und das Großsegel. Wir segeln mit Kreuzschlägen und dem ablaufenden Ebbstrom elbabwärts – ein sehr angenehmer Auftakt unseres Segeltörns. Mit Ansteuerung von Glückstadt bergen wir die Segel und machen im Vorhafen längsseits an einem Segelboot fest – Distanz 34 sm.

Warten auf den nächsten Ebbstrom
Immer gut einen top Smutje an Bord zu haben: Zum Mittag gibt es Hühnchenfleisch in Sahnesoße, frischen Blattspinat mit Zuchini und Champignons, dazu Basmati-Reis – als Dessert einen Espresso mit hausgemachtem Zwetschgenkuchen. (Bemerkung der Redaktion: Da hängt die Latte für die kommenden Tage und für alle kommenden Smutjes aber ziemlich hoch!) Mit dem darauf folgenden Mittagsschlaf warten wir den Flutstrom in seiner größten Intensität ab.

Unter Motor gen Brunsbüttel
Am Nachmittag legen wir 2 Stunden vor Hochwasser und rechtzeitig vor dem Öffnen der Schleuse ab. Wir motoren gegen den restlichen auflaufenden Flutstrom in das Fahrwasser der Elbe und halten uns am roten Tonnenstrich – laufen elbabwärts. Mit Annäherung an Brunsbüttel kentert die Tide, so dass wir ab jetzt den einsetzenden ablaufenden Ebbstrom gen Elbmündung nutzen können.

Mit frischem Wind bis Cuxhaven
Der Wind frischt auf NW 4 auf, wir segeln unter Genua III und Großsegel bei regem Schiffsverkehr der gleißenden Nachmittagssonne entgegen. Aufgrund des sich intensivierenden Ebbstroms erreichen wir eine Fahrt bis zu 12,4 kn über Grund. Wir laufen Cuxhaven an und machen an einem Schwimmsteg im Gästehafen der Seglervereinigung fest – Distanz 29 sm.

 

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