Unsere Erlebnisse

Unter Spi Kurs Gotland

An der SW-Flanke eines Tiefs über Finnland weiten sich im Seegebiet zwischen der Ostküste Schwedens und Gotland die Isobaren. Am Morgen legen wir von Oskarshamn ab. Wir steuern nach Sicht und Seezeichen aus den steinigen Gewässern hinaus und setzen Kurs ENE ab.

Leichtiwnd-Spinnaker
Bei instabilen W 3-4 segeln wir - die Nordhuk von Öland Steuerbord voraus - in die Zentrale Ostsee. Wir heißen den 180 qm umfassenden blauen Leichtwind-Spinnaker auf und segeln weiterhin aufmerksam nach dem Wind. Der ist wie am Vortag variabel in Richtung und Stärke, so dass die Rudergänger mit aufmerksamen Steuerleistungen gefordert sind. Letztendlich geht es in diesen variablen Windsituationen immer um das rechtzeitige Wahrnehmen der Veränderung, auf die man mit präventiven und sanften Kurskorrekturen reagiert - um das Schiff möglichst im gleichbleibenden Windanstellwinkel zu halten.

Visby auf Gotland
Im Tagesverlauf schläft der Wind dann ein. Wir bergen das Tuch und setzen die restliche Fahrt gen Westküste Gotlands unter Motor fort. Am Abend erreichen wir die Marina im Zentrum von Visby und machen an einen Schwimmponton längsseits fest - Distanz 64 sm. Nach dem Anleger im Cockpit im sonnigen Abendlicht bei frischen Temperaturen, machen wir uns auf zum Landgang in die attraktive, aber in der Vorsaison noch ruhigen Altstadt von Visby. Wir finden ein individuell gestaltetes Restaurant im Herzen der Stadt und freuen uns in guter Stimmung am gelungenen Ambiente.

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