Unsere Erlebnisse

Mit dem Flutstrom an die Küste

Um 07:00 MESZ legen die im Päckchen liegenden Yachten von Helgoland ab. Alle wollen die auflaufende Tide –  also den zur Küste mitlaufenden Gezeitenstrom – nutzen, um mit guten Naturbedingungen ihren Zielhafen an der deutschen Nordseeküste anzusteuern. So machen wir es auch!

Guter Start
Bei einer leichten Brise aus N motoren wir im unteren Drehzahlbereich durch das Fahrwasser, das zwischen Helgoland und der durch Sandstrände geprägten Düne nach Norden hinaus in die Nordsee führt. Wir genießen das gemeinsame Frühstück im Cockpit. Mit Passieren der Untiefentonne Sellebrunn-W setzen wir die Segel.

Guter Segelwind
Der schwache und wechselhafte Wind stabilisiert sich im Tagesverlauf. Der Himmel klart auf und Cumuluswolken bedecken den blauen Himmel. Bei schönem Segelwind N-NW 2-3 segeln wir mit nordöstlichem Kurs durch die Helgoländer Bucht in das Nordfriesische Wattenmeer hinein. Wir steuern durch das Fahrwasser des Rütergats der Insel Amrum entgegen. Um 15:10 MESZ machen wir im Hafen Wittdün längsseits fest. 

Schöne Natur
Nach dem Anleger im sonnigen Cockpit machen wir einen Spaziergang durch die einmalig schöne Dünenlandschaft von Amrum. Der Weg führt durch das Naturschutzgebiet parallel zum Kniepsand. Dünengras wächst auf den Hügeln und hält den Sand zusammen. Die Vogelwelt hat ein reichhaltiges Terrain, eine Lagune mit fruchtbarem Boden zieht sich durch die weite Sand- und Dünenlandschaft. Unsere Wanderung führt schließlich nach Wittdün, wo wir unterhalb der Strandpromenade einen Snack einnehmen. In schönster Abenddämmerung kehren wir an Bord der CHARISMA zurück.

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