Unsere Erlebnisse

Segeln in die Elbmündung

Wir segeln in die Elbmündung

Ansteuerung Helgoland

Wellen waschen das Deck und die Crew :)

Frische Brise gen Helgoland

Ein Sturmtief mit Kern nördlich der Shetlands entsendet in seinen südlichen Ausläufern frischen Wind aus S-SW in die Nordsee. Zur Mittagszeit legen wir bei Hochwasser bei S-SW 3-4 von Cuxhaven ab. Als Besegelung haben wir die Genua IV als Arbeitsfock sowie das Großsegel im ersten Reff gewählt.

Frischer Wind
Bei noch restlicher gegenansetzender Tide queren wir – unter aufmerksamer Beachtung des Schiffsverkehrs – das Elbe-Fahrwasser hin zum roten Tonnenstrich und steuern dem Fahrwasserverlauf folgend nach NW bzw. W. Die Gezeit kentert und der Ebbstrom setzt zu unseren Gunsten ein. Je weiter wir aus der Landabdeckung gen Nordsee hinaussegeln, frischt es kontinuierlich weiter auf. Bei S-SW 5-6 binden wir das zweite Reff in das Großsegel.

Bewegte See
Mit Passieren des Großen Vogelsands segelt unsere Swan durch überkommende Wellen, die aufgrund der gegenläufigen Konstellation Wind gegen Gezeitenstrom entstehen. Als wir die Bake Z passieren, setzen wir neuen Kurs WNW durch die Helgoländer Bucht ab – der Hochseeinsel entgegen. Sobald wir uns von den flachen Ausläufer des Großen Vogelsands freisegeln, wird mit dem westwärts tiefer verlaufenden Meeresgrund der Seegang moderater. Dabei beweist die vom Schiffskonstrukteur Ron Holland gezeichnete Nautor’s Swan erneut ihr exzellentes Seeverhalten.

Helgoland
Am späten Nachmittag erreichen wir Helgoland und segeln in den Vorhafen, bergen die Segel und machen am Schwimmsteg fest – Distanz 36 sm. Den Anleger genießen wir im Cockpit – dabei lassen wir unsere Segelerlebnisse des Tages Revue passieren. Die Crew unternimmt anschließend einen Landgang, der schließlich mit der Einkehr in der Bunten Kuh finalisiert wird.

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