Der Kern des Tiefs hat mit sich weitenden Isobaren ein windschwaches Terrain auf der Nordsee hinterlassen. Am Vormittag legen wir bei SE 3 von Helgoland ab. Zuvor haben wir im Hafen den Segelwechsel von Genua IV auf Genua III vollzogen.
Optimal zum Wind
Wir segeln auf Backbordbug Kurs Am-Wind mit auflaufender Tide durch die Deutsche Bucht in östliche Richtung, der Elbmündung entgegen. Dem variablen Wind begegnen wir mit aufmerksamen Steuerleistungen, indem der Rudergänger wachsam nach dem Wind steuert und somit mit einem Anstellwinkel bei 40°-45° die optimale Bootsgeschwindigkeit hält. Es geht hierbei nicht um maximale Höhe, sondern die Yacht bei dem leichten Wind möglichst gut in Fahrt zu halten.
Unter Motor
Auf den Ausläufern des Großen Vogelsandes führen wir zur Mittagszeit Kreuzschläge durch, um die Ansteuerungstonne der Norderelbe zu erreichen. Bei abflauendem Wind steuern wir unter Motor durch das Luechterloch Kurs SE, queren das Elbe-Fahrwasser und steuern südlich der grünen Lateraltonnen Cuxhaven entgegen.
Am Schwimmsteg
Am Nachmittag machen wir am Gästesteg der Segler-Vereinigung (SVC) entgegen – Distanz 39 sm. Den Anleger nehmen wir als Team an Deck ein. Den Abschlussabend gestalten wir im Restaurant Segler-Messe sowie anschließend im Salon der CHARISMA.