Unsere Erlebnisse

Vorsegelwechsel

Wir wechseln von Genua III auf die Arbeitsfock

Segeln elbabwärts

Wir segeln der Elbmündung entgegen

Kurs Cuxhaven

Nach einem gemütlichen Sonntags-Frühstück beschäftigen wir uns mit der Nautik und dem Seewetter. Bei einer ausführlichen Törnbesprechung anhand der Seekarte analysieren wir die Entwicklung des Seewetters über die bewährte Windy Wetter-App. Ein Tiefdrucksystem mit seinen Kernen nördlich Schottlands und an der Westküste Norwegens schickt seine Fronten in die Nordsee bis in die Elbe. Zeit zum Vorsegelwechsel – wir gehen von der Genua III auf die Arbeitsfock!

Böige Warmfront
Zur Mittagszeit legen wir bei Hochwasser von Glückstadt ab. Wir steuern unter Motor am rechten Fahrwasserrand gegen die restliche aulaufende Tide elbabwärts. Der Wind weht S-SE 5-6, dreht über S auf S-SW 6-7 durchsetzt mit kräftigen Böen der Warmfront. Zunächst segeln wir bei achterlichen Windeinfall mit dem Großsegel im ersten, dann im zweiten Reff. Mit dem westlicherem Fahrwasserverlauf fällt der Wind vorlicher ein und wir rollen das Vorsegel aus.

Schiebender Ebbstrom
Unter der Beachtung des Schiffsverkehrs passieren wir die Schleusen des Nord-Ostsee-Kanals und segeln mit Kurs WSW der Elbmündung entgegen. Der ablaufende Gezeitenstrom schiebt – mit rasanter Fahrt steuern wir Cuxhaven entgegen und machen bei niedrigem Wasserstand am Gästeponton der Segler-Vereinigung fest – Distanz 29 sm. Am Abend kehren wir im gemütlichen Restaurant Segler-Messe ein.

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