Unsere Erlebnisse

Rund Kap Finisterre

Das Tief über dem Nordmeer weitet sich mit seinem Einfluss bis in den Englischen Kanal aus. Dem steht ein Hoch über dem östlichen Nordatlantik gegenüber. An der Ostflanke des Hochs komprimiert sich niederer Luftdruck von der Iberischen Halbinsel. Auf hoher See weht zunehmender Starkwind aus NE, in der Küstenregion weht es überwiegend moderat mit 4-5 Beaufort.

Im Morgengrauen
Am frühen Morgen legen wir bei Windstille von La Coruña ab. Die Route führt uns durch die Dunkelheit aus dem Hafenareal rund um die Huk, die mit dem Leuchtturm Torre de Hercules, dem ältesten aktiven Seezeichen der Welt befeuert ist. Mit westlichem Kurs haben wir mit einsetzendem N-NE 3-4 die Islas Sisargas Backbord voraus.

Costa da Morte
Der Wind nimmt auf 4-5 Beaufort zu. Wir segeln unter ausgerollter Genua II mit neuem Kurs 240° parallel zur Nordwestküste Galiziens, die mit imposanten Felsen aufwartet. Dabei passieren wir die Kaps Villano, Toriñana und Finisterre. Bei aufklarendem Wetter frischt es auf Starkwind auf, den wir für rasantes Segeln mit Kurs 140° gen Punta Carreiro nutzen.

Ria de Muros
Mit Passieren der vorgelagerten Untiefen Isla de Neixón rollen wir das Vorsegel ein und steuern mit Kurs NE gegen den aus dem Ria de Muros hinaus wehenden NE bis wir am Abend in der Marina de Muros anlegen – Distanz 81 sm. Nach dem Anleger nehmen wir Kurs auf ein von dem Hafenmeister empfohlenes Restaurant und lassen uns die galizische Küche schmecken.

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