Das Hoch über dem Ostatlantik führt in seinem östlichen Sektor weiterhin zu nördlichem Wind, der an der Küste morgens nur schwach weht, jedoch im Tagesverlauf auffrischt. Am Morgen legen wir bei klarer Sicht von Nazaré ab.
Bei Nebel
Wir steuern mit SW-Kurs bei leichter Brise gen Cabo Carvoeiro bei Peniche. Mit Rundung des Kaps setzen wir bei wieder aufziehendem Nebel südlichen Kurs ab, parallel zu Portugals Westküste. Zur Mittagszeit setzt Wind ein, N-NW 3-4, den wir als achterlichen Wind mit unserem großen Vorsegel nutzen. Wir passieren das Cabo Roca ohne Sicht, der Wind dreht auf N-NE links, so dass wir halsen.
Bei auffrischendem Wind
Bei auffrischendem Wind bricht die Sonne durch den Seenebel. Wir segeln bis zu 8 kn durch den nunmehr von Schaumkronen geprägten Atlantik und passieren das Cabo Rasa in eindrücklicher Szenerie. Mit unserem nun östlichen Kurs segeln wir weiterhin parallel zur Küste und kommen somit in die Leeabdeckung.
Bei Sonnenschein
Die sonnige Ansteuerung von Cascais vollziehen wir in ruhiger See und machen schließlich zum Tanken und Einklarieren am Schwimmponton der Hafenrezeption fest. Anschließend verholen wir uns zum zugewiesenen Liegeplatz – Distanz 67 sm. Mit dem Anleger im Cockpit lassen wir die Segelerlebnisse Revue passieren. Am Abend schlendern wir in milder abendlicher Stimmung durch Cascais und gehen in einem der vielen Restaurants essen.