Unsere Erlebnisse

Kurs Helgoland

Nach dem Frühstück widmen wir uns in der Nachbereitung der gestrigem Praxis der Theorie des Spinnakersegelns. Dabei rekapitulieren wir alle Abläufe des Handlings und betrachten die physikalischen Rahmenbedingungen. Im Anschluss folgt die Besprechung der heutigen Tagesetappe gen Helgoland.

Zwischen Hoch und Tief
Am Vormittag legen wir bei Hochwasser von Cuxhaven ab. Wir befinden uns in einer windarmen Randzone zwischen dem Hoch über Osteuropa und einem schwach ausgeprägten Tief über Schottland. Im Einfluss einer Warmfront ist die Sicht diesig, der Wind weht in der Landabdeckung in der Elbmündung zunächst mit SW 2-3, im weiteren Verlauf rechtsdrehend SW-W 3-4.

Elbmündung
Wir segeln mit der ablaufenden Tide südlich der grünen Lateraltonnen in westliche Richtung. Nachdem uns ein großes Containerschiff passiert, queren wir das Fahrwasser. Der Großen Vogelsand an Steuerbord segeln wir nördlich der roten Tonnen in die offene See der Helgoländer Bucht. In die kalte Luft mischt sich feiner Nieselregen. Die Crew hält die SY CHARISMA mit aufmerksamen Steuerleistungen bei 40° Windanstellwinkel optimal auf Kurs gen Hochseeinsel. Unsere Swan 441 läuft wie auf Schienen :)

Auf der Insel
Am Nachmittag segeln wir in den Hafen von Helgoland und machen am Schwimmponton fest – Distanz 37 sm. Nach dem Anleger am Pier unternehmen wir einen Landgang und kehren im Restaurant "Zum Hamburger" auf dem Helgoländer Oberland ein.

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