Das Segelrevier der Deutschen Bucht liegt in der Randzone des Hochs über der Südwestlichen Nordsee und dem umfassenden Tief über Russland. Es weht mäßig bis frischer Wind aus W-NW. Am späten Vormittag legen wir bei Hochwasser von Cuxhaven ab.
Mit dem Strom
In der Landabdeckung weht in der Elbmündung zunächst kein Wind, so dass wir motoren. Ab Bake F kommt W-Wind auf, den wir unter Genua III und Großsegel zum Segeln nutzen. Wir kreuzen mit Unterstützung der ablaufenden Tide durch die Elbmündung in westliche Richtung. Der Große Vogelsand bleibt Steuerbord liegen.
Im 1. Reff
Der Wind nimmt auf W 4-5 zu, wir binden das erste Reff in's Großsegel und segeln in die offene See der Deutschen Bucht. Bei den aufmerksam gesteuerten Am-Wind-Kursen läuft unsere von Ron Holland gezeichnete Swan 441 wie auf Schienen. Am Nachmittag segeln wir in den Hafen von Helgoland und machen am Schwimmponton fest – Distanz 41 sm.
Zum Feierabend
Nach dem Anleger am Pier unternehmen wir einen Landgang und kehren im Restaurant Mocca Stuben auf dem Helgoländer Oberland ein.