Unsere Erlebnisse

 Süd-Westküste Jan Mayen

Wir steuern die Süd-Westküste an

Charisma-Inseltour Jan Mayen

Der Commander zeigt uns Jan Mayen

Jan Mayen

Wir haben sie erreicht, die abgelegene Insel mit ihrem alles überragenden Haus-Vulkan - dem Beerenberg. Er ist ist vom Meeresspiegel gemessen 2.277 Meter hoch. Vom Meeresboden gemessen, haben wir es sogar mit einem 5.000-er zu tun!

Anlandung
Wie angekündigt weht der Wind aus Ost. So sind wir in der Kvalrosbukta - auf der Westseite der Insel - gut aufgehoben. Am Samstag um 4:00 UTC fällt der Anker. Dem Frühstück folgt Morgensport - das Dingi wird aufgepumpt und zu Wasser gelassen. Via UKW-Funk haben wir mit der norwegischen Station Kontakt aufgenommen. Der Commander erwartet uns am Strand zu einer kleinen Inselführung. Angesichts der Wettervorhersage, die in den nächsten Stunden zunehmenden und auf Nord drehenden Wind vorhersagt, entscheide ich mich an Bord zu bleiben. Ich chauffiere die Crew immer im 2-er Gespann an Land, zum Schluss bringt mich Gerd wieder an Bord zurück. Die Crew hat an Land das Dingi mit Reserve-Kanister zur Verfügung  - sie haben Order bis 18 Uhr zurück zu sein.

Vor Anker
Ich habe sehr netten Kontakt mit dem Kapitän der Hanseatic, die nach uns kommend etwas abseits der Kvalrossbukta auch vor Anker gegangen ist. Mit Einsetzen des Nordwinds schickt der Beerenberg ein paar garstige Fallböen in unsere Richtung - die neue 10 mm dicke Ankerkette bewehrt sich! Gegen 17 Uhr ist die gesamte Crew (inkl. drei gefüllten Dieselkanistern à 25 Liter) wieder wohlbehalten an Bord. 

Im Bann der Insel
Wir lassen die Erlebnisse des Tages Revue passieren und haben einen sehr schönen gemeinsamen Abend. Wie in den Jahren zuvor, zieht uns diese abgelegene Insel in ihren Bann. Nicht zuletzt, weil man sie als Besucher nur auf eigenem Kiel erreichen kann  - und das haben wir als Team gemeinsam realisiert. Jan Mayen ist ein tolles und wertvolles Erlebnis für uns.

 

 

 

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