Mit der Morgendämmerung setzt sich wie angekündigt westlicher Wind durch, den wir seitdem unter Genua II und Großsegel mit insgesamt 115 qm Segelfläche nutzen. Der Wind frischt im Tagesverlauf auf, ist von der Richtung her variabel. Für die optimale Geschwindigkeit segeln wir nach dem Wind, das heißt im optimalen Anstellwinkel zum Wind.
Squalls
Schauerwolken führen zu Reffmanövern. Zur Mittagszeit setzt sich W-NW 5-6 durch. Wir segeln unter Genua II und zweifach gerefftem Großsegel. Die Swan gleitet durch die Weiten des östlichen Nordatlantischen Ozeans. Am Nachmittag dreht der Wind auf NW und lässt auf 4-5 Beaufort nach. Das Abendessen nehmen wir als Crew noch vor dem Sonnenuntergang im Cockpit ein. Wir segeln bei ruhigen Bedingungen unter vollen Segeln in die sternenklare Nacht.