Unsere Erlebnisse

Düne Süd

Zwei Seemöven beim "morning briefing"

Düne Süd

Kegelrobben beim morgendlich Bad

Düne Süd zum Frühstück

Östlich des Hochs über dem Ostatlantik weiten sich die Isobaren. Auf der Nordsee weht kein Wind, die Sonne scheint. Wir nutzen die schöne Morgenstimmung für einen Ausflug auf die Düne Süd. Wir nehmen die Dünen-Fähre um 8:00 Uhr.

Im Uhrzeigersinn
Bei herrlichem Wetter machen wir einen Strandspaziergang – entlang der Nordküste gehen wir gen Westen. Die Kegelrobben sind im Wasser und tauschen ihrem Frühstück nach. Gerd und Andrea tun es ihnen nach und nehmen ein Morgenbad in der Nordsee. Weiter geht es am Oststrand – neben einem kleinen Heuler sind hier vorwiegend Möwen und Austernfischer unterwegs. Menschen sind keine zu sehen. Wir passieren die Start- und Landbahn des Flughafens. Am Südstrand liegt eine Kolonie Kegelrobben und lässt sich die Sonne auf dem Pelz scheinen. Einmalig schöne Naturbeobachtung!

Unter Motor
Um 11:50 MESZ legen wir von der Hochseeinsel ab. Bei ablaufender Tide steuern wir unter Motor durch die ölglatte See. Am Horizont sieht man viele Frachter und Kreuzfahrer auf Reede liegen. Ein Bild, das man vor Corona nicht kannte. Nachmittags erreichen wir das Mündungsgebiet der Weser bei Niedrigwasser. Im weiteren Verlauf schlagen wir mit dem einsetzenden Flutstrom südöstlichen Kurs ein.

Unter Segel
Mit Einsetzen einer Wolkenbildung kommt mäßiger NE-Wind auf, den wir zum Segeln nutzen. Wir rollen das Vorsegel. Unter Beobachtung und Berücksichtigung des Schiffsverkehrs steuern wir mit wachsamer Seemannschaft entlang des Weser-Fahrwassers Bremerhaven entgegen. Die sichere Navigation führen wir nach Sicht, Elektronik, AIS und Radar durch. Ausserdem hören wir den Revierfunk Weser-Traffic ab, in dem wir auch auftauchen: "CHARISMA hält sich gut außerhalb des Fahrwassers..." So soll es sein, wenn die großen Pötte an uns vorbeiziehen.

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