Unsere Erlebnisse

Nachtfahrt auf der Nordsee

Wir nutzen das Wetterfenster um Strecke nach Süden zu machen

Ansteuerung Esbjerg

In der Nacht gen Süden

Das Hoch hat sich nach Europa verlagert. In der nördlichen Randzone weht es in der Nordsee – im Seegebiet Fischer – frisch aus westlicher Richtung. Um 22:00 MESZ legen wir von Thyborøn ab.

Auf's offene Meer
Unter Motor steuern wir bei Gegenstrom durch die Dünung in die Nordsee. Die Abendsonne versinkt über dem Meer. Wir setzen das Großsegel in's dritte Reff und rollen die Genua III aus. Der Wind weht frisch aus W 5. Mit Kurs 215° segeln wir zunächst Kurs am Wind – hinaus in die offene See.

Unter den Sternen
Nach Mitternacht lässt der Wind auf W 4-5 nach, zudem können wir unseren Kurs auf 185° dem parallelen Küstenverlauf anpassen und somit den Windanstellwinkel öffnen. Wir vergrößern das Großsegel vom dritten in's zweite Reff. Im moderaten Seegang der Nordsee machen wir mit der südlich setzenden Tide sehr gute Fahrt. Die Nacht ist sternenklar, der Mond geht über Jütlands Westküste auf und Jupiter weist uns den Kurs nach Süden.

Bei Sonnenaufgang
In den frühen Morgenstunden passieren wir Hvide Sande und segeln bei aufgehender Sonne dem Windpark bei Horns Rev entgegen. Wir durchsteuern das Fahrwasser Slugen und segeln gen Esbjerg. Die Ansteuerung nehmen wir bei ablaufender uns entgegensetzender Tide unter Motor vor. Um 14:10 MESZ machen wir am Gästesteg der neuen Marina von Esbjerg fest. Distanz: 99 sm.  

Im Salon
Das Wetter zieht zu, wir verholen uns in den Salon und Gerd bereitet für die Crew Spiegeleier. Mittagschlaf, Landgang und schönes abendliches Dinner an Bord beschließen den vielseitigen Segeltag.  

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