Unsere Erlebnisse

Wind auf die Nase

Bei West 7 Bft. arbeiten wir uns im engen Fahrwasser mit 3 kn FüG gen Westen vor

Nykobing

Sicher im Hafen – ablandig an der Pier

Stürmisch im Limfjord

Südlich des Tiefs über Skandinavien komprimieren sich die Isobaren im Druckgefälle zu einem umfassenden Hochdruckgebiet über dem östlichen Atlantik. Am frühen Morgen legen wir um 06:10 MESZ von Aalborg ab. Mit aufmerksamer Navigation steuern wir durch das von Oberflächenströmung beeinflusste Fahrwasser.

Auf die Nase
Dabei weht es bei steifem Starkwind aus Westen – Ausdauer und Wachsamkeit sind gefordert. Die durchschnittliche Geschwindigkeit beträgt 3-4 kn. Bei sonnigem Wetter durchqueren wir die schöne Landschaft im Norden Dänemarks und passieren zur Mittagszeit die Brücke von Aggersund. Danach können wir unter Vorsegel bis Logstør segeln, anschließend durchsteuern wir das westlich verlaufende Fahrwasser unter Motor.

Am Wind
Mit Passieren der Ansteuerungstonne können wir abfallen und rollen die Genua aus. Im Seengebiet Logstør Bredning segeln wir Am-Wind gen SW – immer wieder waschen Wellen über das Deck und die Crew wird im Cockpit geduscht. Das dänische Binnenrevier gibt sich stürmisch und fordert Durchhaltevermögen und gute Steuerleistung. Um 17:10 MESZ erreichen wir Nykøbing und machen im Hafen am Pier längsseits fest. Distanz: 43 sm.

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