Ein Tief über Skandinavien führt zu instabilen W-Wind auf der Nordsee. Am Vormittag legen wir nach Hochwasser von Büsum ab. Der Wind weht zunächst aus SW 2-3 und dreht dann und nimmt mit Schauerböen auf NW 5 zu.
Wir segeln mit ablaufender Tide durch die Süderpiep in die östliche Deutsche Bucht. Bei variablem W-Wind kreuzen wir der Hochseeinsel Helgoland entgegen. Als der W-Wind nachlässt und uns mit Kentern der Gezeit die Tide entgegen steht, werden die Kreuzschläge naturbedingt ineffizient. Die Ansteuerung von Helgoland nehmen wir unter Motor vor. Wir machen im Südhafen am Schwimmponton längsseits fest – Distanz 38 sm. Nach einem Landgang wird in der Pantry gekocht und wir machen uns einen gemütlichen Abend an Bord.