Unsere Erlebnisse

Unter Spinnaker

Spinnaker statt Trysegel

Der Kern des Tiefs zieht weiter westwärts in die Niederlande. Im östlichen Sektor einer damit verbundenen flachen Tiefdruckrinne über der Deutschen Bucht, dreht der Wind in der Elbmündung von NE auf S. Nach dem Frühstück widmen wir uns der Revierkunde. Auf Basis der Seewetteranalyse, den Gezeitentafeln sowie der Nautischen Literatur planen wir anhand der Seekarten unseren Tagesschlag in der Nordsee

In die Elbmündung
Zur Mittagszeit legen wir bei Hochwasser von Cuxhaven ab. Bei diesiger Sicht und schwachem S-Wind schiebt uns der ablaufende Gezeitenstrom unter Genua III und Großsegel in die Elbmündung. Wir halten uns am roten Tonnenstrich und setzen den 191 qm umfassenden Leichtwind-Spinnaker. Bei variablem Wind segeln wir westwärts.

Durch das Luechterloch
Vor der Passage des Luechterlochs bergen wir den Spi, segeln konventionell durch die Rinne in die Norderelbe und setzen abseits der flachen Sände erneut den Leichtwind-Spinnaker. Bei leichtem S-Wind segeln wir den Spinnaker auf Halbwind-Kurs. Mit aufmerksamen Steuerleistungen gehen wir so hoch zum Wind, wie es die Segel-Physik zulässt – den Achterholer und das Vermeiden eines Sonnenschusses fest im Blick.

Auf der Hochseeinsel
Am frühen Abend erreichen wir bei Niedrigwasser Helgoland und machen am Schwimmponton fest. Wir machen einen abendlichen Spaziergang über die Insel und kehren schließlich in einem italienischen Restaurant im Oberland ein. 

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