Unsere Erlebnisse

Im Einzugsbereich des Tiefs

Hohe Wellen türmen sich auf

Im Einzugsbereich des Hochs

Der Himmel klart auf, der Wind lässt nach

Der lange Schlag

Das Tief zieht mit seinem Kern nach NE in den Bottnischen Meerbusen. Der Wind wird rechts drehen, so können wir im südlichen Sektor aus dem Tief hinaus und mit südlichem Kurs dem Hoch entgegen segeln. Um 04:10 MESZ legen wir von Esbjerg ab.

Tiefgraue Schauewolken
Mit restlicher ablaufender Tide steuern wir unter Motor gen W bis wir Kurs SW einschlagen. Bei W 6-7 rollen wir die Genua III aus und segeln bei bockigen Wind- gegen Stromverhältnissen in die Nordsee. Dabei erweist sich das Seeverhalten unserer Nautor‘s Swan als exzellent. Überkommende Seen waschen das Deck bis wir im Mündungsbereich des Fahrwassers nach Süden abklappen können. Tiefgraue Schauerwolken mit entsprechenden Böen begleiten uns, während wir mit südlichem Kurs durch die Nordsee in das Seegebiet Deutsche Bucht jagen.

Vom Tief ins Hoch
Allmählich klart es auf, der Wind wird stabiler und wir setzen das Großsegel ins dritte Reff. Je weiter wir nach Süden steuern, desto weiter lassen wir das Tiefs hinter uns und kommen in den Einflussbereich des Hochs. Das ist auch sehr gut an der Veränderung der Wolkenformationen zu erkennen. Im Tagesverlauf vergrößern wir die Großsegelfläche ins zweite und erste Reff, schließlich reffen wir aus. Mit einer Schnittgeschwindigkeit über 7 kn Fahrt über Grund erreichen wir das Mündungsgebiet der Weser nach Niedrigwasser und nutzen in der Abenddämmerung die auflaufende Tide gen Bremerhaven.

 

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