Unsere Erlebnisse

Kurs Nord

Die Nachtwachen verlaufen bei aufmerksamen Steuerleistungen aller Crewmitglieder souverän. Der Wind dreht rechts bis auf NNW - Wind und Strom wirken jetzt gegeneinander, entsprechend nimmt der Seegang zu. Wir passen unseren Kurs nach Steuerbord bis auf 045° an, um mit einem weiterhin geöffneten Windanstellwinkel nicht zu hart durch die See zu preschen.

Neues Etappenziel
Zur Mittagszeit ist die Front durch und der Wind dreht auf W-NW zurück. Wir passen unseren Kurs wieder auf 015° an. Der Wind bleibt unstetig und böig. Dabei bieten die Bedingungen bei Starkwind unter der gleißenden Sonne am blauen Himmel mit Passatbewölkung alles was das Seglerherz begehrt. Die segelerfahrene Crew ist gefordert, lebt wachsame Seemannschaft und hat Freude am optimalen Segeln. Das ursprünglich anvisierte Etappenziel Charleston lassen wir Backbord liegen, da wir nicht unnötig gegen die Naturverhältnisse segeln wollen. Wir stecken unseren Kurs weiter östlich gen Cape Fear ab.

Raus aus dem Golfstrom
Am Nachmittag erreichen wir den, durch Seegrasablagerungen sichtbaren Nordrand des Golfstroms. Mit Verlassen des Golfstroms reduziert sich unsere Fahrt über Grund, der Seegang und die Schiffsbewegungen lassen nach. Wir segeln bei NW 4-6 in eine weitere schöne sternenklare Nacht, die vom abnehmenden Mond erhellt wird.

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