Unsere Erlebnisse

Ansteuerung Atlantic City

Mystische Stimmung

Ausschlafen, Brunch und Einkauf für die nächsten Mahlzeiten an Bord. Um 14:40 legen wir von Cape May ab. Bei moderatem Wind aus ENE steuern wir zunächst auf Steuerbord-Bug in den Atlantik um dann mit einem Wendeschlag parallel zur Küste gen Norden zu segeln.

Wettermodelle im Vergleich
Die Wettermodelle deuten die Gribdaten unterschiedlich. Die Frage ist - wie weit vorlich wird der Wind einfallen und können wir unseren weiteren Kurs durch die Nacht anliegen? Im Tagesverlauf zeigt sich, dass das NAM-Modell den realen Bedingungen am nächsten kommt. Das Tief, das sich östlich von uns auf dem Atlantik stabilisiert hat, bringt Sprühregen und Wind von vorne. Mit aufmerksamen Steuerleistungen halten wir unseren Kurs am Wind bis auf Höhe von Atlantic City die Ansteuerung des Absecon Inlets erreichen.

Safety first
Der hiesige Küstenabschnitt, ist wie unser heimisches Wattenmeer durch Untiefen und Sandbänke geprägt, die permanent in Bewegung sind. Über UKW Kanal 16/22A informiere ich mich bei der Coast Guard, ob es bezüglich den Sänden aktuelle Veränderungen gibt. Die Kollegen sind sehr hilfsbereit und bestätigen die in der Seekarte ausgewiesenen Wassertiefen.

Atlantic City
Wir bergen die Segel und steuern unter Motor angesichts der mystisch wirkenden Wolken und des Lichtermeers von Atlantic City in den Schutz des Kanals. Um 23:00 lassen wir nach 43 sm den Anker fallen. Die Yacht richtet sich im Strom aus. Als Charisma-Crew genießen wir das Ambiente im Cockpit - über uns der Sternenhimmel.

Lesen Sie über uns in...