Als in tiefer Dunkelheit nach Mitternacht die Böen zunehmen und der Kurs aufgrund der Überholbewegungen der Yacht schwieriger zu halten ist, binden wir sukzessive zunächst das erste, dann das zweite Reff in das Großsegel.
Gegen und mit dem Strom
Wir segeln zunächst gegen die auflaufende Tide, dem Flutstrom von Süden entgegen. Als wir bei W 5-6 in den sonnigen Morgen segeln, kentert die Tide. Nun setzt der Ebbstrom mit uns und schiebt uns entlang der Ostküste Irlands unserem Etappenziel Arklow entgegen. Nach dem Einsteuern in den Kanal machen wir am Schwimmponton fest – Distanz 173 sm.
Happy landing Irland
Die Hälfte der Strecke gen Landsend haben wir somit geschafft. Nach dem Anleger gönnen wir uns den restlichen Tag zur Regeneration und für einen Landgang. Am Abend gehen wir im urigen The Old Ship essen (und trinken :).
