Unsere Erlebnisse

Vor dem Wind gen Süden

Im Einzugsbereich eines Rand-Tiefs zwischen einem Tief über dem westlichen Nordatlantik und einem Hoch über Osteuropa weht eine schwache nördliche Luftströmung über der Irischen und Keltischen See. Um 05:10 UTC+1 legen wir von Arklow ab.

Irische See
Bei N 3-4 Beaufort segeln wir mit südlich setzender Tide parallel zur Ostküste von Irland gen Süden. Das Großsegel ist vom Bullenstander gesichert und die Genua ist ausgebaumt. Wir setzen erneut unseren blauen Leichtwind-Spinnaker, der sich flexibel dem variablen Wind anpasst. Wir gleiten sanft von der südlichen Irischen in die Keltische See.

Keltische See
Zur Mittagszeit dreht der Wind vorlich auf E-SE, wir bergen den Spi und segeln stattdessen mit dem Vorsegel als Pendant zum Großsegel weiter. Die später einsetzende Flaute passieren wir unter Motor. Ab dem Nachmittag begleiten uns Delfine und ein Wal, der majestätisch mit uns durchs Meer gleitet.

Vor dem Wind
Mit wiedereinsetzendem achterlich einfallenden N-Wind baumen wir unser Vorsegel erneut aus. Das bewährte Wachsystem behalten wir von der letzten Nachtfahrt bei. In der Nacht flaut der Wind nochmals ab, so dass wir diesen Streckenabschnitt unter Motor befahren. 

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