Unsere Erlebnisse

Durch felsige Gewässer gen Lézardrieux

Über Großbritannien hat sich ein Hoch entwickelt, an dessen Südseite wir an der bretonischen Küste vom leichten NE-Wind profitieren. Am Morgen legen wir bei Hochwasser von der Marina St. Malo ab und steuern durch das Hafenbecken Vauban in die Schleuse. Nach der Schleusung steuern wir in die Rade de St. Malo und setzen bei NE 2 die Segel.

Vor dem Wind
Unter Genua III und Großsegel segeln wir mit einsetzender ablaufender Tide durch die von Felsen gespickten Gewässer – über den Chenal de la Grande Porte in die erweiterte Baie de S.-Brieuc. Angesichts des achterlichen Winds bereiten wir den Leichtwind-Spinnaker zum Setzen vor. Wir heißen das 180 qm große Tuch in der Leeabdeckung der Segel hoch, rollen das Vorsegel ein und trimmen den Spi.

Im Strom
Bei dem leichten Wind variiert der Anstellwinkel zwischen 120° und 150°. Mit Kurs WNW segeln wir der Île de Bréhat entgegen. Bei abflauendem Wind bergen wir den Spi und steuern bei wechselhaften Gezeitenströmen mit aufmerksamer Navigation durch die Passage Le Ferlas in den Rivière Trieux. Bei kräftigem Flutstrom erreichen wir Lézardrieux und machen am Schwimmponton längsseits fest – Distanz 47 sm.

Im Hafen
Nach dem Anleger im sonnigen Cockpit nehmen wir uns Zeit für einen Landgang, bummeln in die Ortschaft und kehren in lauer Sommernacht im Restaurant Auberge du Trieux auf deren Außenterrasse ein.

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