Unsere Erlebnisse

Mit der Gezeit gen Perros-Guirec

An der Südseite des Hochs über Großbritannien komprimieren sich die Isobaren gegenüber dem Tief über der Iberischen Halbinsel – bei uns im Englischen Kanal weht ein böig-frischer Wind aus E-NE. Nach einem Landgang und gemütlichen Sonntagsbrunch legen wir zur frühen Mittagszeit von Lézardrieux ab.

Kurs Küstengewässer
Wir nutzen die restliche ablaufende Tide, um aus dem Rivière Trieux hinaus in die Küstengewässer zu fahren. Dabei müssen wir wachsam die Navigation betreiben und die gegenläufigen Komponenten von Wind und entgegensetzenden Gezeitenstrom berücksichtigen. Weiter draußen beruhigen sich die Verhältnisse als wir die Untiefen passiert haben.

Unter Seglen
Wir ändern den Kurs von NE auf WNW, rollen das Vorsegel aus und segeln entlang der von Felsen gespickten Nordküste der Bretagne gen W. Mit Passieren des Untiefen-Areals, des Plateaus de Four steuern wir Kurs SW – die Ile Tomé Steuerbord voraus. Wir segeln die Anse de Perros.

Vor Anker
Da wir mit steigendem Wasserstand, jedoch noch vor Hochwasser ankommen, bringen wir den Anker aus. Am späten Nachmittag lichten wir bei hohem Wasserstand den Anker und steuern die von einer engen Schleusenzufahrt geschützte Marina von Perros-Guirec an. Wir machen an einem vom Hafenmeister avisierten Schwimmschlengel fest – Distanz 30 sm.

Im Hafen
Den Anleger nehmen wir, wie gehabt in sehr entspannter Atmosphäre im Cockpit ein, den Abend gestalten wir an Bord.

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