Das Rückseitenwetter hält die Nachtwachen bei N-NW 5-7 Bft. auf Trapp. Dabei ist die Nacht überwiegend sternenklar – aber durchsetzt mit Schauerwolken und Winddrehern. Schließlich segeln wir in einen frischen, nass-kalten sonnigen Morgen. Wir setzen erneut das dreifach gereffte Großsegel. Im bewegten Seegang des Nordatlantik durchsegeln wir bei einem böigem N-NW 6-7 Bft. eine Kaltfront.
Etmal 9: 155 sm.
Der Spuk ist vorbei
Am Spätnachmittag klart es auf, der Wind nimmt ab, wir reffen aus. Das windreiche Wetter unserer Atlantik-Passage haben wir mit zuverlässiger Seemannschaft gut bewältigt. Nun kündigt sich im weiteren Törnverlauf eine moderatere Phase des Wetters an. Am Abend segeln wir ausgereift bei N 4-5 Bft. in die nächste Nacht.