Unsere Erlebnisse

Abelgen von Florø

Bei 38 kn auf die Nase wieder retour

Hafen Florø

Dritter Hafentag im Florø

Mal um die Ecke geschaut

Birte: Die Nacht ist rau, das Boot knarzt und ächzt. Dieser Hafen ist wirklich eine gute Wahl, keiner möchte jetzt draußen sein. Beim Frühstück erklärt Constantin, dass wir es heute am frühen Abend wagen können auszulaufen.

Erster Versuch
Am Abend machen wir einen Versuch des Auslaufens, werden jedoch eines Besseren belehrt. Nachdem wir den schützenden Hafen von Florø verlassen und die Landabdeckung hinter uns lassen, nimmt der Wind kontinuierlich zu. Die See ist aufgepeitscht und bis zu 40 kn Wind pfeifen der Crew samt Gischt ins Gesicht.

Birte: Nach einem frühen Abendessen machen wir uns daran das Boot aufzuklaren und uns auf die Weiterfahrt vorzubereiten. Beim Wachplan sind wir schnell einig. Wir wappnen uns für eine kalte Nacht und mummeln uns dick ein. Es soll gen Bergen gehen. Wir brechen um 18:45 Uhr auf. Allerdings ist Neptun nicht gnädig, mit 38 kn auf der Nase lässt uns Constantin wieder wenden - 19:30 Uhr Anlegemanöver.

Lereneffekt
Die Situation steht in keinem Verhältnis zu dem, was wir unter sicherer Seemannschaft verstehen – wir drehen um und kehren in den Hafen von Florø zurück. Der einstündige Einsatz und die drei Seemeilen sind keineswegs umsonst. Jeder versteht, was verantwortungsbewusste Schiffsführung bedeutet.

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