Unsere Erlebnisse

Swinemünde

Straßenzüge im Wandel der Zeit

Ansteuerung Kolber

Wir passieren den alten Leuchtturm

Polens Ostseebäder

Nach dem Frühstück machen wir einen Spaziergang durch Swinemünde. Im 2. Weltkrieg war das Ostseebad mit Zugang zum Stettiner Haff und zur Oder als Militärbasis von strategischer Bedeutung. Noch im März 1945 wurde es durch die alliierte Luftwaffe völlig zerstört. Dementsprechend sind nur noch wenige historische Gebäude erhalten, die restaurierten Gründerzeitvillen lassen jedoch den früheren Charme des Seebads erahnen.

Kurs Am-Wind
Gegen 10 Uhr heißt es Leinen los – unter Motor steuern wir mit nördlichem Kurs aus der Mündung der Swina. Knapp 20 kn Wind und eine kurze steile Ostseewelle stehen uns entgegen. Mit Passieren der letzten Fahrwassertonne klappen wir auf 050° am Kompass ab, rollen die Genua aus und setzen das Großsegel ins 3. Reff. Wir segeln bei einem Windeinfallswinkel von 40° parallel zur polnischen Küste gen NE. Weiße Sandstrände soweit das Auge reicht - nach oben begrenzt durch das dunkle Grün des Waldes, nach unten durch das blaue Wasser der Ostsee. Nur vereinzelt unterbrechen kleine Siedlungen die unberührte Natur.

Kurs Kolberg
Im Tagesverlauf lässt der Wind nach und wir reffen sukzessive aus. Zum Abend stabilisiert sich die Nordströmung nochmals und gibt uns den letzen Push gen Mündungsgebiet der Persante. Wir bergen die Segel und nehmen die Ansteuerung unter Motor vor. Bei herrlichem Abendlicht passieren wir den Leuchtturm von Kolberg im attraktiven Ambiente und machen nach 52 sm in der Marina fest.

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