Der Auftakt zum Transatlantic Race war wie erwartet vielseitg und anspruchsvoll: Von schüttendem Dauerregen über wechselhaften Wind bis Starkwind, Kreuzschläge, Reffmanöver, Seegewitter bis mystischem Neufundlandnebel war in den ersten 24 Stunden alles geboten.
Besegelung
Mit unserer neuen Segelgarderobe sind wir sehr gut aufgestellt - wir fahren die Genua III und das Großsegel je nach Windkonstellation gerefft oder ungerefft. Nach dem Start hat jedes Crewmitglied zur Eingewöhnung eine halbe Stunde gesteurt. Mit dem ersten Abendessen auf See, haben wir das überlappende Wachsystem (im 3 Stunden Rhythmus) in Kraft gesetzt.
Flaute nach Starkwind
Derzeit werden wir bei wenig Wind in alter See durchgeschaukelt, nachdem wir heute Vormittag mit über 8 kn bei Starkwind im zweiten Reff durch den Atlantik geprescht sind. An Bord läuft alles gut, der Captain holt nach vollem Einsatz erstmal eine Mütze Schlaf nach.